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FUND - Für Fische und Fischer

Gewässer, Fische und Freizeitangler geraten von zwei Seiten in Bedrängnis:


Einerseits sind unsere Gewässer noch längst nicht in dem guten Zustand, den selbst die Europäische Union einfordert. Die Tier- und Pflanzenwelt in und an Gewässern leidet noch immer erheblich an der Überdüngung aus der Landwirtschaft, und immer mehr Fischarten und Kleinlebewesen verlieren ihre Reproduktionskraft durch hormonähnliche Schadstoffe aus kommunalen und industriellen Abwässern. Zudem werden Flüsse durch Wasserkraftwerke verbaut – damit gehen wichtige Lebensräume, etwa für Wanderfischarten, verloren.


Nicht minder groß sind die Gefahren für Fische und Fischer, die aus einem einseitig verstandenen Naturschutz herrühren. Einige große Tier- und Umweltschutzorganisationen beschränken sich in ihren Forderungen auf das Leben über der Wasseroberfläche. Alles, was Haare und vor allem Federn hat, wird einseitig zu Lasten anderer Wasserbewohner bevorzugt. Der von diesen Organisationen gegen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse betriebene Kormoranschutz ist beispielhaft für dieses Vorgehen. Selbst in vielen Naturschutzbehörden wird mittlerweile schon so gedacht. Berechtigte Belange der Angelfischerei geraten deshalb immer mehr ins Abseits.


Die Stiftung FUND will deshalb Projekte fördern, die dieser Entwicklung entgegentreten. 
Leitlinie unseres Handelns ist dabei eine ganzheitliche Sicht auf Gewässer, Fische und Fischerei.

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